
Urdinkel Ruchbrot
Urdinkel Ruchbrot schmeckt mir sehr gut weil es sehr gut verdaulich ist. Die feine Kruste und das feuchte Innenleben dieses Brotes verdankt es aber durch eine Vorarbeit mit einem Brühstück am Vortag.
Zubereitung
Einen Tag vorher mit einem Brühstück starten. Das Brühstück ca. 12 – 24h im Kühlschrank zugedeckt aufbewahren.
Brühstück am Vortag
150g Urdinkel-Ruchmehl
50g Urdinkel-Vollkornmehl
200g Wasser (kalt) aufkochen.
12 – 24h im Kühlschrank
Tipp: Brühstück in eine Schüssel mit Deckel geben oder mit einem Teigtuch zugedeckt in den Kühlschrank.
Hauptteig am Backtag
400g Urdinkel-Ruchmehl
50g Urdinkel-Vollkornmehl
200g Wasser, kalt
80g Milch, kalt
20g Frischhefe
15g Salz
30g Dinkel-Sauerteig
Brühstück beigeben
Alles Zutaten in die Küchenmaschine geben und bei mittlerer Stufe für ca. 6 – 8 Minuten mischen. Fensterprobe durchführen.
Teig in eine Teigschüssel geben und zugedeckt für ca. 60 – 90 Minuten aufgehen lassen.
Formen
Den Teig auf eine mit Mehl bestreute Auflage geben und in zwei Teile schneiden und je zu einer runden Kugel formen. Die Kugeln auf einer bemehlten Unterlage zugedeckt ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Den Offen mit dem Pizzastein vorheizen. Ein Blech ebenfalls unten miteinschieben für das Wasser zum Dampf erzeugen.
Backen
210 Grad für 20 Minuten und danach auf 190 Grad für 15 Minuten Backen.
Die Brote mit der unterseite nach oben auf den Backstein legen und Wasser in das voreingestellte Blech giessen um Dampf zu erzeugen. Nach ca. 20 Minuten das Blech mit dem Wasser raus nehmen und den Offen auf 190 Grad einstellen und die Brote noch ca. 15 Minuten knusprig ausbacken.